Die Heftigkeit, mit der sich der deutsche Blätterwald in fast allen Redaktionen seitens WDR, SZ, T-Online etc. innerhalb der BRD anschickt, alle „Details“ über Mateusz Piskorski als mutmaßlichen russischen Spion fast überall in ihrer Berichterstattung gleich zu schalten und Piskorski zu stigmatisieren und gleichzeitig Links und Rechts im Bundestagswahlkampf auf allen Kanälen zu verwischen.
Als am 18.Mai 2016 der Aktivist der kleinen Partei „Zmiana“, Mateusz Piskorski, in Polen von Geheimdienstlern inhaftiert wurde. Was sind die Hintergründe der Verhaftung?
Piskorski hat sich im Vorfeld gegen den Natogipfel 2016 in Warschau in der Öffentlichkeit ablehnend geäußert . Die Behörden hatten im Zuge von „…Sicherheitsmaßnahmen … in Verbindung mit möglichen Terrordrohungen und Protesten öffentlicher Verbände … in der Hauptstadt … einen Art Gegengipfel abhalten wollen, “ und diesen Verboten (Voltaire Netzwerk Autor: Mateusz Piskorski, 15.05.2016 ). In Voltairre hat Pikorski explizit darauf hingewiesen, dass der Militärausbau an der sogenannten Ostflanke der Nato von den betroffenen Staaten (auch Polen) vorbehaltlos von deren Staatshaushalten zu finanzieren sei. Die Organisierung von Protesten gegen diese Forderung der USA musste unbedingt verhindert werden. Ein Protagonist erfolgreicher Proteste wäre Mateusz Pikorski gewesen. So seien geheimdienstliche Informationen der USA und der Ukraine ausschlaggebend für die Verhaftung Piskorskis drei Tage später gewesen, wie die „Süddeutsche Zeitung“ am 16.08.2017, schrieb. Seit der Mitteilung der US-Geheimdienste wird Pikorski stereotyp vorgeworfen, ein Spion für Russland gewesen zu sein, ohne Beweise zu liefern, bzw. gleichzeitig angebliche „Propaganda“ betrieben zu haben. Dies ist ein Vorwurf, der sich nicht im strafrechtsrelevanten Bereich befindet. Trotz der immer noch fehlenden Anklage wird Pikorski weiterhin in Untersuchungshaft gehalten, um die Öffentlichkeit zu täuschen, dass die Akten der polnischen Staatsanwaltschaft bis heute „als geheim“ eingestuft werden. Weiterlesen